„Der Anfang nach dem Ende – Wie sich Griechenland neu erschaffen hat“

Der Berliner Ch. Links Verlag hat vor kurzem ein Buch des Korrespondenten des Magazins stern in Griechenland Raphael Geiger mit dem Titel „Der Anfang nach dem Ende – Wie sich Griechenland neu erschaffen hat“ herausgebracht. Die physische Premiere zum Buch musste wegen Corona leider ausfallen und die Buchpremiere findet jetzt online statt. Der Autor Raphael Geiger wird nun am Donnerstag, 3. Dezember 2020 um 19 Uhr das Buch im Gespräch mit unserem Mitglied, dem Journalisten und Autor Michalis Pantelouris live vorstellen. Sie können über Zoom dabei sein.

Der Link lautet: Meeting eröffnen – Zoom

Raphael Geiger

Der Anfang nach dem Ende

Wie sich Griechenland neu erschaffen hat

Erschienen: Oktober 2020

Klappenbroschur, 224 Seiten, 1 Karte

Die griechische Schuldenkrise war die schwerste, die je ein europäisches Land in Friedenszeiten erlebt hat. Ganze Wirtschaftsbereiche wurden vernichtet, das politische System ist implodiert, die gesamte Gesellschaft hat sich in kürzester Zeit verändert. Das hat grundsätzliche Fragen aufgeworfen: zur Rolle des Staates, zum Miteinander, zu den Prioritäten der Menschen. Gleichzeitig blieben alte Fragen, wie die, was überhaupt griechisch ist – jenseits des antiken Erbes.

Raphael Geiger hat überall im Land nach Antworten gesucht. Er erzählt davon, wie eine Krise das Leben von Menschen über den Haufen wirft. Aber auch von ihrem Selbstbehauptungswillen, davon, was Griechenland auszeichnet und liebenswert macht. Ein mühsamer und langwieriger Neuanfang findet hier statt, der durch die Corona-Pandemie seine erste Belastungsprobe erlebt.

Der Autor:

Raphael Geiger hat die Henri-Nannen-Journalistenschule in Hamburg besucht und kam 2012 zum stern, für dessen Auslandsressort er seitdem arbeitet. Anfangs berichtete er über die Folgen des Arabischen Frühlings in Ägypten, Libyen und Syrien. 2015 ging er als Korrespondent nach Istanbul, 2017 zog er nach Athen. Als Reporter schrieb er vor allem über Krisen: die Spannungen in der Türkei, die Depression in Griechenland, die Flüchtlingskrise in der Ägäis, die Vertreibung der Rohingya. Mehrmals reiste er nach Syrien und in den Irak. Für eine Reportage aus Aleppo erhielt er 2018 den Peter-Scholl-Latour-Preis.

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