Verein Philadelphia:Griechenland im Umbruch – nach der Revolution von 1821

Zusammen werden Hubert Eichheim und Dr. Valentin Schneider über die griechische Revolution von 1821 und ihren historischen Kontext sprechen, und vor allem erklären, was aus dieser Revolution geworden ist, nämlich die Gründung der modernen griechischen Monarchie unter Otto von Wittelsbach, König von Griechenland ab 1832 am Donnerstag, den 1. April 2021 um 19.30 Uhr.

Gedenkveranstaltungen zum Anlass des 200. Jahrestags des Auftakts der griechischen Revolution anbieten wird.

Schon 1837, nur 16 Jahre nach dem Beginn des Befreiungskampfes, taten sich mehrere Deutsche, die beim Aufbau eines griechischen Staates helfen wollten, zur Deutschen Gesellschaft Philadelphia zusammen. Der Vortrag wird Anlass sein, aus den interessanten und zum Teil aufregenden Dokumenten über die Erlebnisse und Leistungen einiger dieser Personen aus dieser Zeit zu berichten. Zu ihnen gehörten mehrere Mitglieder der Familie von Hößlin. Von Julius von Hößlin gibt es ein Haushaltsbuch über das Jahr 1848, das mit vielen reizvollen Details uns das Leben dieser Familie im noch im Aufbau befindlichen Athen aufzeigt. Julius von Hößlin ließ sich im Jahr 1839 in Athen nieder, indem er sein Bankgeschäft, den Baumwollhandel und eine Reederei von Triest nach Athen verlagerte, wo seine Bank J. Hösslin & Cie bis zur Gründung der National Bank of Greece 1841 eine führende Rolle spielte. Julius heiratete die Griechin Christina Justina Chatziapostolou, mit der er drei Söhne hatte, die alle in Athen geboren wurden, und deren Geschichten und Lebenswege Gegenstand der nächsten Vorträge in dieser Reihe sein werden.

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