Από τον Ελληνογερμανικό Σύνδεσμο “Philadelphia“ (Μονεμβασίας & Κριεζή 62 – 64, Μαρούσι, τηλ. 210 6848009) λάβαμε την ακόλουθη πρόσκληση για διάλεξη την οποία θα δώσει ο Γερμανός φιλόλογος και κριτικός λογοτεχνίας Thomas Plaul με θέμα: 100 Jahre “Ulysses” von James Joyce.
Ημερομηνία: Πέμπτη 16 Ιουνίου στις 19:30 στην αίθουσα του Συλλόγου Philadelphia (Vereinshaus).
Vor einhundert Jahren, am 2. Februar 1922, erschien der Roman „Ulysses“ von James Joyce. Heute gilt dieser „Jahrhundertroman“ als eines der berühmtesten Werke der Weltliteratur – und als eines der am wenigsten gelesenen! Dabei hat das Werk unendlich viel zu bieten, neben der phantasievollen Sprache unterschiedliche Erzählformen, eine unerschöpfliche Fülle inhaltlicher Bezüge und thematischer Anspielungen, die kompositorischen Parallelen zu Homers „Odyssee“ sowie die vielschichtige Darstellung der Hauptfigur Leopold Bloom – dem modernen Odysseus. Von dessen Wanderung durch die Stadt Dublin am 16. Juni 1904 erzählt Joyce im „Ulysses“, seither wird dieser vom Autor mit reichlich Ironie geschilderte Tag „Bloomsday“ genannt und (nicht nur) in Dublin gefeiert.
Der Literaturkritiker und Rundfunkmoderator Thomas Plaul geht zunächst in einem Vortrag auf anschauliche und lebendige Weise darauf ein, was den „Ulysses“ so einzigartig macht und wie man sich ihm annähern kann. Die Lesung aus einem Kapitel des Buches im zweiten Teil des Abends wiederum versteht sich als ein fürwahr „genussvoller“ Einstieg in die vielstimmige Sprache des Werkes, die die eigentliche Heldin des Romans ist. Thomas Plaul wurde 1961 in Mainz geboren. Nach dem Studium der Germanistik, Philosophie und Theater-, Film- und Fernsehwissenschaften in Frankfurt am Main war er lange Jahre Mitarbeiter des Funkkollegs. Seit über 30 Jahren arbeitet Plaul als Literaturkritiker und -dozent sowie als Radiomoderator, Sprecher und Textredakteur. Er ist der Herausgeber der deutschsprachigen Werke in der Reihe Greek Classics in Translations des Aiora Verlags in Athen. Thomas Plaul lebt in Frankfurt am Main und Athen.
Moderation: Hubert Eichheim | Eintritt frei auch für Nichtmitglieder