Stellennummer:KJP Ärzte u. FÄ
Assistenzärzte zur Weiterbildung und Fachärzte (m/w)
Ärztlicher Dienst
Fachbereich: Klinik für Kinder- und Jugendpsychiatrie
Standort: Norddeutschland
Eintrittsdatum: n. m. Termin
Stellenbeschreibung
Klinik für Kinder- und Jugendpsychiatrie und Psychotherapie am Klinikum verfügt über 48 Behandlungsplätze und ist zuständig für die Pflichtversorgung dreier Kreise und einer Stadt. Vier Tageskliniken (zusammen 40 Plätze) komplettieren das Versorgungsangebot.
Wir expandieren und suchen für sofort oder später
Ärztinnen und Ärzte zur Weiterbildung im Fachgebiet Kinder- und Jugendpsychiatrie Psychosomatik Psychotherapie (m/w)
und Fachärztinnen und Fachärzte für Kinder- und Jugendpsychiatrie und Psychotherapie (m/w)
Wenn Sie mit Kindern, Jugendlichen und jungen Erwachsenen arbeiten möchten, Wert auf individuelle Behandlung legen und umfangreiche fachliche Entwicklungsmöglichkeiten suchen, melden Sie sich bei uns!
• Wir legen großen Wert auf eine fundierte Aus- und Weiterbildung,
• Deshalb großzügige finanzielle Unterstützung von Fort- und Weiterbildungen,
• Dienstbelastung hält sich in Grenzen,
• Sie finden ein gutes Betriebsklima und gute räumliche Ausstattung der 2002 neu erbauten Klinik.
Die flachen Hierarchien und das umfangreiche Leistungsspektrum der Klinik bieten die Möglichkeit der Mitwirkung an der weiteren Entwicklung der Klinik
Die Vergütung erfolgt nach TV-Ärzte/VKA mit allen sonst üblichen Leistungen des öffentlichen Dienstes. Hausinterne Strahlenschutzkurse stehen allen Ärztinnen und Ärzten des Klinikums kostenfrei offen.
Interessierten Bewerberinnen und Bewerbern bieten wir selbstverständlich die Möglichkeit zur Hospitation.
Die Stellen sind für Frauen und Männer gleichermaßen geeignet. Schwerbehinderte Bewerber/innen werden bei gleicher Eignung und Befähigung bevorzugt berücksichtigt.
Bei der Organisation einer erforderlichen Betreuung Ihrer Kinder sind wir Ihnen gerne behilflich.
Wir bieten Ihnen
Grundsätzliches
- • Gute Weiterbildungsperspektiven an allen 3 Klinikstandorten
- • Freundliches und kollegiales Arbeitsklima in allen Bereichen
- • Langfristige Arbeitsverträge
- • Wissenschaftliches Arbeiten inkl. Promotion undGutachtertätigkeiten möglich
- • Dienstplanmodelle mit hoher Akzeptanz bei elektronischer Erfassung aller geleisteten Arbeitszeiten
- • Entlastung von arztfremden Tätigkeiten durchEinsatz von Stationssekretärinnen, klinischen Kodierfachkräften
- • Delegation ärztlicher Tätigkeiten auf den Pflegedienst
- • Unterkunftsmöglichkeiten in unseren Personalwohnheimen
- • Regelmäßige interne Fortbildungen
- • Attraktive Altersvorsorge-Modelle
- • Regelmäßige Mitarbeiterversammlungen
- • Standortübergreifende Betriebsfeste
- • Mitarbeiterzeitung
Fort- und Weiterbildung
- • Das dem Klinikum angeschlossene “Bildungszentrum für Berufe im Gesundheitswesen” bietet allen Klinikmitarbeitern und Klinikmitarbeiterinnen sowie Interessenten externer Einrichtungen ein umfangreiches Angebot an Fortbildungsseminaren und Weiterbildungslehrgängen an.
- • Im ärztlichen Bereich finden darüberhinaus vielfältige Fortbildungsaktivitäten auf Ebene der verschiedenen Fachabteilungen (Kliniken) statt. Fachabteilungsübergreifend werden zudem regelmäßig Kurse nach der „Strahlenschutzverordnung“ über den Umgang mit radioaktiven Stoffen sowie nach der „Röntgenverordnung” für den Betrieb von Röntgeneinrichtungen angeboten.
- • Nahezu 1:1 Betreuung der Assistenzärzte durch Fachärzte
- • Hervorzuheben ist, dass Fort- und Weiterbildungen der Assistenz- und Fachärzte des Klinikums gesondert finanziell unterstütztwerden.
Vereinbarkeit von Familie und Beruf
- • Wir bieten familienfreundliche, individuell zu vereinbarende Teilzeitmodelle, die Ihre persönlichen Wünsche berücksichtigen
- • Wir ermöglichen bevorzugte KiTa-Platzbelegungen an unseren Standorten.
- • Wir bieten Hilfe durch die kostenlose Inanspruchnahme der “Fabel-Service-Dienstleistungen” an, wennes Engpässebei derKinderbetreuung oder der Betreuungpflegebedürftiger Angehöriger gibt.
- • Beim Wiedereinstieg nach der Elternzeit oder nach sonstigen Ausfallzeiten bietenwir zum Ausgleich von Qualifikationsverlusten gezielte Fort-und Weiterbildungsmaßnahmen an.
Gesundheitsförderung
Das Klinikum ist Mitglied im Deutschen Netz gesundheitsfördernder Krankenhäuser, einem Netzwerk der Weltgesundheitsorganisation (WHO). Im Netzwerk der gesundheitsfördernden Krankenhäuser geht es vor allem darum, die Gesundheit der Patienten und Mitarbeiter sowie der Menschen im Umfeld des Klinikums zu stärken.
Dazu werden zahlreiche Maßnahmen und Projekte etabliert und durchgeführt:
- • Kinästhetik-Kurse
- • Wirbelsäulengymnastik u.a. zusammen mit Reha-Einrichtungen und Sportvereinen
- • Kurse und Seminare zur Erhaltung und Förderung der psychischen Gesundheit
- • Sport (Fitnessstudio)
- • Radgruppe
- • Laufgruppe
- • Arbeitssicherheit
- • Nichtraucherschutz – Raucherberatung – Tabakentwöhnung
- • Suchtberatung
- • Aufbau eines Umweltmanagementsystems
Kurz Portrait
Die Entwicklung vom Kleinkinderalter über das Kindes- und Jugendalter bis zum Erwachsenenalter ist eine wunderbare Zeit, in der große Entwicklungsschritte bewältigt werden müssen. Dabei können kleinere und größere Schwierigkeiten auftreten. Manchmal überfordern diese Schwierigkeiten die Kräfte von Eltern, Kindern und Jugendlichen. Die Klinik für Kinder- und Jugendpsychiatrie bietet in diesen Fällen den Familien ihre Unterstützung an. Die Ärzte und Pflegekräfte der stationären und tagesklinischen Einrichtung kennen sich aus mit seelischen und psychischen Erkrankungen von Kindern und Jugendlichen und sind darin ausgebildet, professionelle Untersuchungen und Behandlungen durchzuführen.
In der Klinik werden alle Entwicklungsstörungen und psychiatrische Erkrankungen im Kindes- und Heranwachsendenalter behandelt. Die vollstationäre und teilstationäre Versorgung wird in diesem Bericht jeweils gesondert aufgeführt, bildet jedoch zusammen unter der Leitung des Chefarztes eine organisatorische Einheit. In unseren stationären und tagesklinischen Einrichtungen werden Kinder und Jugendliche im Alter zwischen etwa 3 und 18 Jahren aufgenommen. Die 12 – 17 jährigen Kinder und Jugendlichen bilden dabei einen Anteil von 84,6% der Fälle.
Behandlungsschwerpunkte (stationär)
- • Spezifische emotionaleStörungen des Kindesalters
- • Störungen des Sozialverhaltens
- • Entwicklungs- und Teilleistungsstörungen
- • Bindungsstörungen
- • Essstörungen
- • Schulphobie, Schulangst, Schulverweigerung
- • Neurotische Entwicklungen (Angst, Zwang, Konversion, Depression)
- • Posttraumatische Belastungsstörungen
Auch Zwangseingewiesene werden im Klinikum behandelt, ebenso Patienten mit emotionalen Störungen in Verbindung mit Suchtmittelmissbrauch. Steht jedoch die Suchterkrankung im Vordergrund, werden die Patienten auf die spezifischen Stationen anderer Kinder- und Jugendpsychiatrischen Kliniken verlegt. Schwer geistig Behinderte mit Verhaltensstörungen benötigen ebenfalls ein spezifisches Behandlungsumfeld und werden nach Absprache in kooperierende Kliniken verlegt.
Behandlungsschwerpunkte (Tagesklinik)
- • Spezifische emotionale Störungen des Kindesalters
- • Störungen des Sozialverhaltens
- • Entwicklungs- und Teilleistungsstörungen
- • Bindungsstörungen
- • Essstörungen
- Schulphobie, Schulangst, Schulverweigerung
- • Neurotische Entwicklungen (Angst, Zwang, Konversion, Depression)
- • Posttraumatische Belastungsstörungen
- • Deprivations- und Misshandlungssyndrome
- • Affektive Störungen
- • Psychosomatische Erkrankungen
- • Persönlichkeitsentwicklungsstörungen
- • Hyperaktivitätssyndrom
Fundiertes allgemeinmedizinisches Wissen und gute Deutschkenntnise werden Vorausgesetzt.
Bei Interesse bitte Aussagekräftige Kontaktaufnahme über den Alumni Verein der DSA (info@ex-dsathen.gr)